Erfolg­reiche Firmen aus der Ostschweiz mit mehr Exporten im 2019

Allgemein, Export
26.01.2020 von Markus Eberhard
Lkw, der aus der Schweiz nach Deutschland fährt an der Zollstelle Waldshut

Die Turbulenzen auf den Weltmärkten haben auch Auswirkungen auf die Firmen in der Ostschweiz. Es gibt zahlreiche, die arg in Bedrängnis geraten sind und sogar solche, wie etwa der Stahlbauspezialist Tuchschmidt in Frauenfeld, die Konkurs anmelden mussten. Umso erfreulicher ist es, dass es Firmen gibt, die trotz dieses schwierigen Umfelds sogar bessere Resultate erzielen konnten!
Namentlich folgende Firmen werden im Artikel des St. Galler Tagblatts positiv erwähnt:

  • Hilti:
    In Europa wuchs die Gruppe letztes Jahr um 6,9 Prozent, und das trotz Brexit-Unsicherheit und einer markanten Abkühlung der Baukonjunktur in Skandinavien. Positiv entwickelte sich auch Nordamerika mit einem Plus von 7,3 Prozent.
  • Starrag:
    Die Firma teilt mit, dass man nach wie vor volle Auftragsbücher habe und dass der Umsatz gestiegen sei.
  • SFS:
    Der Gruppe ist im zweiten Semester 2019 eine deutliche Leistungssteigerung gelungen.
  • Coltene/Whaladent:
    Der Dentalspezialist rechnet mit einer Steigerung des Nettoumsatzes in Höhe von 34,2 Prozent, nämlich von 204 auf rund 274 Millionen Franken.

Die guten Beispiele dieser Ostschweizer Vorzeigebetriebe dürfen allerdings nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Exporte, besonders im Maschinenbau und der Metallindustrie insgesamt, im letzten Semester eher ausgebremst worden sind.
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Quellenangaben

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