Zollverwaltung / BAZG erhält Rüffel von Geschäftsprüfungskommission
Die Geschäftsprüfungskommission des Ständerats (GPK-S) kritisiert offen das Vorgehen der Leitung des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG), das in einem…
Hinweis:
Tipps:
Laut der Welthandelsorganisation (WTO) ist der Welthandel bereits im vergangenen Jahr mit einem Plus von 3% schwächer als erwartet gewachsen. Im September 2018 war noch mit einem Wachstumswert von 3,9% gerechnet worden. Für dieses Jahr erwartet die Organisation mit Sitz in Genf eine Abschwächung auf 2,6 % (ehemals 3,7 %).
Die Gründe dafür sind zahlreich und reichen von neuen Zöllen und Gegenmassnahmen über eine schwächere Weltkonjunktur bis hin zu schwankungsanfälligeren Finanzmärkten sowie einer weniger lockeren Geldpolitik in den USA. Ein weitergehender negativer Trend hat sich bereits im 1. Quartal 2019 gezeigt: Der vorauseilende WTO-Handelsindikator ist im Februar auf einen Wert gefallen, der für das erste Quartal eine Verlangsamung des Handelswachstums signalisiert.
Ökonomen der WTO stellen sich die bange Frage, was passiert, wenn die Situation weiter eskaliert?
Über den Autor Markus Eberhard
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