Thesen weshalb US-Präsident Donald Trump keinen Deal wollte in Bezug auf ein Freihan­dels­ab­kommen USA-Schweiz

Allgemein, Compliance
25.01.2020 von Markus Eberhard
Landkarte, auf der die Schweiz und China sowie Japan hervorgehoben sind und über denen wechselwirkend Pfeile aufeinander gerichtet sind

Es sollte nicht sein: Die zahlreichen Befürworter eines Freihandelsabkommens zwischen der Schweiz und den USA sind enttäuscht worden vom Ausgang der Gespräche am WEF. Der erhoffte berühmte impulsive Entscheid von US-Präsident Donald Trump «Let’s make a deal» ist ausgeblieben.
Damit sind die Hoffnungen verflogen, dass die Schweiz zur ersten europäischen Freihandelspartnerin der USA geworden wäre. Je nach Gesinnung gibt es verschiedene Ansichten, weshalb es nicht dazu gekommen ist. Das St. Galler Tagblatt hat sich dazu folgende Fragen gestellt:

  • Warum strebt der Bundesrat einen raschen Vertragsabschluss an?
  • Weshalb verspüren die USA weniger Zeitdruck?
  • Hat Bundespräsidentin Sommaruga einen Durchbruch verhindert, weil sie beim Treffen mit Trump zu lange über den Klimawandel sprach?

Was auch immer die Gründe sein mögen, so stellt sich die Frage des “wie weiter”? Dabei bestehen die grössten Chancen auf einen Vertrag aus Sicht von Beobachtern, wenn Donald Trump wiedergewählt wird. Der HSG-Ökonom Stefan Legge ist der Meinung, dass ein kleines Abkommen mit gegenseitigen Verbesserungen im Güter- und Dienstleistungshandel sowie im digitalen Bereich sollte 2021 möglich sein sollte. Und sich die Schweiz bis dahin bemühen soll, die aktuell guten Beziehungen zu den USA aufrechtzuerhalten.

Wenn Sie erfahren möchten, wie Ihre Firma von einem Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und Amerika profitieren könnte, empfehlen wir Ihnen den Besuch des Seminars präferenzieller Warenursprung. Anlässlich dieses erlernen Sie die Grundlagen der Freihandelsabkommen und wie Sie sie in Ihrem Unternehmen gewinnbringend umsetzen können.

Quellenangaben

Ähnliche Newsbei­träge