US-Botschafter widerspricht der Einschät­zung, wonach ein Freihan­dels­ab­kommen mit den USA in weiter Ferne liegt

Compliance
23.01.2020 von Markus Eberhard
Landkarte, auf der die Schweiz und China sowie Japan hervorgehoben sind und über denen wechselwirkend Pfeile aufeinander gerichtet sind

Der US-Botschafter in der Schweiz, Edward McMullen, widerspricht nach dem Gespräch zwischen Donald Trump und einer Schweizer Delegation unter Führung von Simonetta Sommaruga der Schweizer Einschätzung, wonach ein Freihandelsabkommen mit den USA in weiter Ferne liege. Jedoch sagt er auch, dass beim Gespräch viel Zeit verwendet wurde für die Klima-Diskussion.
Im Interview mit der Aargauer Zeitung gab er unter anderem zu folgenden Fragen bzw. Punkten Antworten:

  • Warum blieb Präsident Trump länger in Davos als geplant?
  • Für die Schweiz war das Treffen mit Donald Trump eher enttäuschend: Ein Freihandelsabkommen mit den USA scheint in weiter Ferne zu liegen.
  • Die Schweizer Seite sieht keine wirklichen Fortschritte.
  • Also gibt es nach wie vor Chancen auf ein Freihandelsabkommen?
  • Warum wurde nur 11 Minuten über das Freihandelsabkommen gesprochen?
  • Fehlte wegen der Klima-Diskussion dann die Zeit für die Freihandelsdiskussion?
  • Präsident Trump sagte heute in Davos, ein Freihandelsabkommen mit der EU sei schwieriger zu erreichen als eines mit China.
    Und eins mit der Schweiz – ist ein solches noch schwieriger?
  • Die Schweiz exportiert mehr in die USA als umgekehrt. War das Handelsdefizit der USA ein Thema?
  • Muss ein Freihandelsabkommen im Interesse beider Vertragspartner sein?
  • Die Landwirtschaft ist sicherlich eine Hürde, wieso sollten die USA das ausschliessen?
  • Auch sind die Zolleinnahmen aus dem gegenseitigen Handel in den USA fünfmal höher als diejenigen der Schweiz. Die USA hätten also viel mehr zu verlieren.
  • Das US-Finanzministerium hat die Schweizer Nationalbank auf die Liste potenzieller Währungsmanipulatoren gesetzt. Gibt es da Probleme?

Lesen Sie seine Antworten und weitere Fragen, die aber für unseren Zusammenhang nicht relevant sind, im verlinkten Text der Aargauer Zeitung. Falls Sie erfahren möchten, wie Ihr Unternehmen von einem allfälligen FHA mit den USA profitieren könnte, besuchen Sie unser Seminar Prä­fe­ren­zi­el­ler Waren­ur­sprung, wo wir auch die Grundlagen in Freihandelsabkommen im Detail schulen.

Quellenangaben

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