USA setzen 27 weitere Firmen aus China, Japan, Pakistan und Singapore auf Sanktionslisten

Diesen hätten angebliche Verbindungen zum Militär

Compliance
07.12.2021 von Markus Eberhard
eine Videoüberwachungsanlage mit 3 Kameras, die in unterschiedliche Richtung ausgerichtet sind. Im Hintergrund ist ein Auge angedeutet

Die Vereinigten Staaten verschärfen das Vorgehen gegen weitere Firmen aus China, Japan, Pakistan und Singapur und setzen sie wegen angeblicher Verbindungen zum Militär auf die Sanktionslisten.

Insgesamt wurden 27 neue Unternehmen aus Gründen der nationalen Sicherheit und der Aussenpolitik auf die Schwarze Liste für den Handel gesetzt, wie das US-Handelsministerium mitgeteilt hat. Mehrere Unternehmen und Einzelpersonen aus China und Pakistan seien aufgenommen worden, weil sie zu Pakistans Nuklearprogramm beigetragen hätten. Begründet wurde dieser Schritt, dass er dafür sorgen werde, dass US-Technologie nicht dafür verantwortlich ist, die Entwicklung chinesischer und russischer “militärischer Fortschritte und Aktivitäten” voranzutreiben. Die chinesische Botschaft in Washington warf den Vereinigten Staaten allerdings vor, sie würden das Konzept der nationalen Sicherheit als Aufhänger benutzen und die staatliche Macht missbrauchen, um chinesische Unternehmen mit allen Mitteln einzuschränken.

Der chinesische Botschaftssprecher Liu Pengyu sagte unmissverständlich, dass China diesen Weg ablehne und die USA vielmehr dem Geist des virtuellen Treffens zwischen US-Präsident Joe Biden und dem chinesischen Staatschef Xi Jinping in der vergangenen Woche folgen sollten.

Schweizer Unternehmen sollten wegen der zunehmenden Spannungen zwischen den beiden Grossmächten deshalb unbedingt die Sanktionslistenprüfung ernst nehmen, was am einfachsten mittels einer Software für Sanktionslistenprüfung am einfachsten und effizientesten geht.

 

Quellenangaben

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