Ärger mit dem UPS-Kundendienst wegen zu hohen Verzollungsgebühren
Es tauchen vermehrt Berichte auf von Kunden, die unzufrieden sind mit ihren Verzollungs- und Transportdienstleistern. Aktuell steht der amerikanische Expressdienst UPS in der…
Hinweis:
Tipps:
Das SRF hat eine Sendung aus dem Briefzentrum Zürich-Mülligen aufgezeichnet, wo täglich rund 130’000 Brief- und Paketsendungen aus aller Welt durchlaufen und durch Mitarbeitende der früheren Eidg. Zollverwaltung, dem heutigen Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG), kontrolliert werden.
Vormittags wird die Ware aus Fernost verarbeitet, die hauptsächlich aus Online-Shops stammt. Die Aufgabe der Mitarbeitenden der Zollbehörde ist es, aus der Flut von Briefen und Paketen jene mit illegalen Medikamenten herauszufischen. Dabei helfen Erfahrung und Intuition: Die Verpackung spielt oft eine Rolle, dann auch die Deklaration. Manchmal weckt der Absender Interesse, mal der Importeur – und manchmal lohnt es sich, ein Paket etwas zu schütteln und hinzuhören, ob der Inhalt tatsächlich dem Deklarierten entsprechen kann.
Nicht jede Stichprobe bringt einen Treffer, aber die Quote ist beachtlich. Unbekannte und verdächtige Arzneimittel werden für weitere Abklärungen an Swissmedic, die Schweizerische Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Arzneimittel, geschickt.
Über den Autor Markus Eberhard
Aktuelles Zollwissen direkt in Ihre Inbox! Abonnieren Sie jetzt unseren Zollnewsletter.