Zollkosten Schweiz analysieren:
Schaffen Sie Klarheit bei den Abgaben
Viele importierende Unternehmen zahlen falsche Zollabgaben beim Import in die Schweiz, ohne es zu bemerken. Sie zahlen zu viel – oder zu wenig:
- zu viel: zu hoch erhobene Zollabgaben können nur innert der gesetzlichen Frist korrigiert & zurückgefordert werden
- zu wenig: die Zollverwaltung kann Zollabgaben nacherheben
Eine Zollkosten-Analyse bringt Ihnen einen klaren Überblick. Für die Vergangenheit und für die Zukunft.
Fakten zur Zollkosten-Analyse
Nutzen einer Zollkosten-Analyse
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Sie schützen sich vor Nachzahlungen
Durch eine Zollkosten-Analyse erfahren Sie, welche Lieferanten Ihnen hohe Zollabgaben verursachen oder welche Produkte vielleicht unter einer falschen Zolltarifnummer in die Schweiz importiert und somit falsche Abgaben erhoben wurden. Sie können das mögliche Risiko einer womöglich grossen Zollnachbelastung einschätzen. Wenn Sie proaktiv Ihre Zollkosten prüfen, schützen Sie Ihr Unternehmen vor ungeplanten Nachzahlungen.
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Sie sparen unnötige Zollabgaben
Auch das ist häufig der Fall: Eine Analyse der Zollkosten ergibt, dass Sie regelmässig zu viel Zölle zahlen. Schlicht weil Ihr Lieferant falsche Angaben auf der Lieferantenrechnung erwähnt, und die Waren falsch importiert werden in die Schweiz. Sie decken Einsparpotenziale auf – und erhöhen damit unverhofft die Marge Ihres Unternehmens. Die Analyse macht sich innerhalb kürzester Zeit bezahlt.
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Sie beugen einer Ausnahmesituation vor
Eine Prüfung oder Zollnachbelastung durch das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) kommt häufig zum ungünstigsten Zeitpunkt – und hat dann zwangsläufig höchste Priorität. Auf Urlaubszeiten oder hohe Belastungsphasen nimmt der Zoll keine Rücksicht und Fristen sind entsprechend einzuhalten. Dank unserer Zollkosten-Analyse und Zollberatung können Sie der nächsten Prüfung deutlich gelassener entgegenschauen.
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Sie schaffen Klarheit bei den Zollabgaben
Oft werden die Abrechnungen des Zolls für die Importe ungeprüft an die Buchhaltung durchgereicht. Die elektronischen Veranlagungsverfügungen eVV Import werden nicht genau angeschaut. Es wird nicht festgestellt, welcher Lieferant Ihnen hohe Zollabgaben verursacht. Räumen Sie diese Zweifel mit einer Zollkosten-Analyse aus.
Ihre Vorteile - Warum finesolutions?
Langjährige Erfahrung - ein Beispiel aus unserer täglichen Zollkosten-Beratung
Ein Schweizer Unternehmen aus dem Anlagenbau importiert grosse Anlagenteile. Die Lieferantenrechnung und die Importbelege werden nicht genau angeschaut und die Rechnungen der Zollverwaltung werden einfach bezahlt. Der Leiter Finanzen hinterfragt den Einkaufs- und Import-Prozess und die Höhe der anfallenden Zollabgaben.
Eine Zollkosten-Analyse ergibt:
- Falsche Zollnummer angegeben: Ein Hauptlieferant liefert seine Produkte regelmässig unter der Angabe einer falschen Zolltarifnummer
- Zu viele Zölle gezahlt: Deshalb wurden jahrelang zu viele Zölle bezahlt, welche nicht mehr zurückgefordert werden können.
Eine kurze Abklärung mit dem Lieferanten ergibt:
- Umgehende Korrektur: Dieser hat falsche Angaben in der Rechnung gemacht und wird dies sofort ändern.
- Vermeidung hoher Zollkosten: Mit einer kleinen Massnahme werden ab sofort hohe Zollabgaben vermieden.
Zielgruppe für die Zollkosten-Analyse
Zielgruppe
- aus der operativen Zollabwicklung (Import & Export)
- aus dem operativen und strategischem Einkauf
- aus der Buchhaltung und dem Controlling
Unser Berater-Team bei der Zollkosten-Analyse
Lea Derendinger ist seit 2014 bei der FineSolutions AG und freut sich, dass sie bei uns alle Aspekte ihrer langjährigen Praxiserfahrung vereinen kann. Durch ihre Tätigkeiten beim Zoll, bei Exporteuren und bei einem internationalen Logistikdienstleister versteht sie die Zusammenhänge der verschiedenen Aussenhandelsthemen.
- Zollberatung inkl. Unterstützung bei einer Zollprüfung
- Weiterbildung Zoll mit den Schwerpunkten Seminar & Webinar Tarifierung, Seminar & Webinar Präferenzieller Warenursprung, Seminar / Schulung Exportkontrolle
- Strategische und fachliche Unterstützung für die Zollsoftware
Aufgrund meiner langjährigen Berufserfahrung bei allen beteiligten Parteien kann ich Sie mit meinem Beratungs-Team in allen Zollfragen kompetent und ganzheitlich unterstützen.
Seit März 2018 ist Olcay Erden Teil unseres Beratungsteams. Durch seine langjährigen Praxiserfahrungen in verschiedenen Tätigkeiten der internationalen Spedition und Industrie kann er Sie optimal unterstützen.
- Zollberatung inkl. Unterstützung bei einer Zollprüfung und Incoterms®-Beratung
- Weiterbildungsangebote mit den Schwerpunkten Seminar Tarifierung, Seminar Incoterms® 2020, Seminar Reparaturen, Retouren und Veredelungen, Seminar Veredelungsverkehr sowie Lehrgang Export & Lehrgang Import
- Unterstützung in der Zollabwicklung
Ich freue mich, mein Zollwissen und meine Erfahrungen mit Ihnen zu teilen und Sie kompetent und praxisbezogen zu unterstützen.
Seit November 2021 ist Fabian Mäder in unserem Beratungsteam tätig. Mit über 10 Jahren Erfahrung in verschiedenen Bereichen der Speditionsbranche unterstützt er Sie gerne bei Ihren Anliegen im Zollwesen.
- Zollberatung zu Import- und Exportfragen
- Unterstützung bei der Zollabwicklung und Anwendung der verschiedenen Zollverfahren
- Referent der Weiterbildungsangebote Seminar & Webinar Import, Seminar & Webinar Zollabwicklung sowie Seminar & Webinar Export
Ihre Zufriedenheit steht für mich an oberster Stelle und dank meines breitgefächerten Zollwissens stehe ich Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.
So analysieren wir Ihre Zollkosten und Zollabgaben
Schneller Zugang
Die Zollabgaben werden über Ihr ZAZ-Konto abgerechnet. Mit einer Vollmacht von Ihnen können wir über einen definierten Zeitraum die Importstatistik (im Excel-Format) bei der Zollverwaltung beziehen – ohne dass dabei auf Ihrer Seite zusätzlicher Aufwand entsteht.
Genaue Analyse
Wir überprüfen Ihre Importverzollungen auf Auffälligkeiten und geben Ihnen Empfehlungen, welche Massnahmen Sie für die Einsparung von Zöllen treffen können. Zudem erfahren Sie, bei welchen Lieferanten Sie zuerst ansetzen müssen, um die Zölle zu minimieren. Auch Fehler von Zolldeklaranten an der Schweizer Grenze werden aufgedeckt und Sie wissen, wie Sie diese für weitere Importe vermeiden können.
Auswertung
Die Daten der Importstatistik laden wir in unsere Datenvisualisierungssoftware, in der wir die verschiedenen Auswertungen und Analysen programmiert haben. Diese Auswertungen sind aufgrund unserer zahlreichen Beratungsprojekte und Anforderungen von Kunden im Laufe der letzten Jahre entstanden. Sie sind sehr transparent, effizient und gleichzeitig auch einfach verständlich. Sobald der Auswertungsprozess erfolgreich durchlaufen ist, erstellen wir ein sechsseitiges PDF mit den Standardeinstellungen und -Parametern.
Falls Sie zusätzlich an einer Besprechung interessiert sind, zeigen wir Ihnen die Auswertungen anhand der Visualisierungssoftware selbst und sind so in der Lage, Ihnen die Daten auch mittels anderer Sichten, Sortierreihenfolgen und Filtern zu präsentieren. Damit holen Sie das Maximum an Erkenntnissen für Ihre Firma heraus!





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Häufige Fragen zur Zollkosten-Analyse
Wenn Sie grenzüberschreitend Güter einkaufen, werden diese beim Eintritt in die Schweiz von einem Spediteur oder Zolldienstleister verzollt. Sofern auf der Lieferantenrechnung eine Zolltarifnummer erwähnt wird, definiert diese Zolltarifnummer im Tares, wie viel Zoll erhoben wird. Normalerweise werden die Zölle auf dem Bruttogewicht erhoben.
Die Zolltarifnummer definiert die Höhe der Zollabgaben. Häufig wird die Tarifnummer auf den Lieferantenrechnungen falsch oder gar nicht angegeben. Der Zolldeklarant deklariert die Güter nach seinem besten Wissen und Gewissen und wählt eine entsprechende Zolltarifnummer aus. Der Importeur (Sie als Firma) muss sich innert 30 Tagen bei der Zollverwaltung melden, sofern falsche Abgaben erhoben wurden, und muss eine Korrektur der Veranlagungsverfügung wegen falscher Zolltarifnummer veranlassen. Wird dies unterlassen, sind die Abgaben verbindlich und zu viel bezahlte Zölle können nicht mehr zurückgefordert werden.
Viele Unternehmen importieren zahlreiche Waren in die Schweiz. Die Waren werden von ganz unterschiedlichen Spediteuren geliefert, die dann oftmals auch die Verzollung vornehmen. Sofern der Importeur kein ZAZ-Konto besitzt, stellt der Spediteur sein Konto zur Verfügung und verrechnet die Zollabgaben mit einer zusätzlichen Vorlageprovision. Schon ab einem gewissen Importvolumen lohnt es sich ein ZAZ-Konto einzurichten, damit die Vorlageprovision gespart werden kann. Wer den Überblick behalten will, sollte sich ein ZAZ-Konto anlegen.
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