Arbeitsgruppe Bund-Kantone hat Bundesrat zur Zollgesetzrevision informiert
Die verbockte Revision des Zollgesetzes war schon mehrmals Thema bei unseren News und vor knapp zwei Monaten haben wir darüber berichtet, dass die seit anfangs Jahr im Amt…
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Die Transformation mittels des Reorganisationsprojektes DaziT des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) sorgt weiter für Unruhe und Frust bei Mitarbeitenden. Aktuell sind einige Zöllner beunruhigt, wie das BAZG mit den Finanzen umgeht. Sie kritisieren den Kauf neuer Laptops, den Fuhrpark des BAZG, die Beschaffung von Uniformen, Waffen und Schutzwesten sowie die Mieten für bald leerstehende Räume. Obwohl der Chef des Zolls, Thomas Zehnder, zu diesen Vorwürfen Stellung genommen und erklärt hat, was sich die BAZG-Führung überlegt hat, klingen die kritischen Stimmen nicht. Was ist nur los?
Für Michael Josef Burtscher, der in Schaffhausen lebt und sich an der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften mit Arbeits- und Organisationspsychologie beschäftigt, ist klar, dass die Führung die weichen Faktoren vernachlässigt. Im Interview mit den Schaffhauser Nachrichten nimmt er Antworten zu folgenden Fragen des Journalisten:
Herr Burtscher bringt im Interview ganz klar zum Ausdruck, dass er gerne einmal die Meinung von Christian Bock hören würde, zumal es in jedem Konflikt bekanntlich zwei Seiten gibt. Er attestiert ihm zwar eine hohe Kompetenz als Jurist, vermutet aber auch eine gewisse «Déformation professionnelle», weil er andere Aspekte des Transformationsprozesses ausser Acht lässt. Er würde ihm vorschlagen, den psychologischen Prozessen mehr Beachtung zu schenken sowie öfter und besser nach aussen zu kommunizieren. Sonst würde man stets nur die Kritik an ihm vernehmen und könne sich keine ausgewogene Meinung bilden.