
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren
Jahr für Jahr weist die Schweiz einen Handelsbilanzüberschuss aus. Dies bedeutet, dass die Exporte – zumindest wertmässig gesehen – grösser als die Importe sind. Die Schweiz ist folglich eine exportorientierte Wirtschaft. Oft geht dabei vergessen, dass die hiesige Wirtschaft jedoch auch viele Vormaterialien, die später in die Fertigprodukte einfliessen, aus dem Ausland importiert.
Dass den Firmen die importseitige Zollabwicklung nicht sehr bekannt ist, hat vor allem auch damit zu tun, dass die Waren gegenüber dem Zoll in den meisten Fällen von Dienstleistern (Spediteure / Kurierdienstleister) im Auftrag des Importeurs angemeldet werden. Die gesamte Kommunikation findet danach über diese beiden Parteien statt. Der Empfänger der Ware bekommt vom sogenannten «Zollveranlagungsverfahren» beim Import nur noch die allerletzte Phase mit; nämlich die Veranlagungsverfügung in elektronischer Form.
In unserem Zollthema Zollverfahren lesen Sie, wie der Veredelungsverkehr / Reparaturen importseitig korrekt abgewickelt werden. Zudem finden Sie Praxisbeispiele zur Rückwarenabfertigung Schweiz.
Einige der folgenden Zollbeiträge behandeln die Abwicklung via des bisherigen e-dec Import Systems, das bis 2026 durch das neue Verfahren Passar als Teil des Transformationsprojekts DaziT abgelöst werden soll.

Die dabei allenfalls anfallenden Zollabgaben als auch die Mehrwertsteuerabgaben werden automatisch über das ZAZ Konto – falls vorhanden und richtig deklariert – des Empfängers abgerechnet. Oft ist der importierenden Firma gar nicht bewusst, wie viele Zollabgaben sie effektiv bezahlt – und ob diese überhaupt korrekt erhoben wurden.
Importabwicklung Grundlagen
Wir beleuchten einige wichtige Grundlagen mittels verschiedener Zollfachbegriffe in der Importabwicklung.

Diese beantworten wir gerne auch an der nächsten Veranstaltung
Kommentare / Fragen?