WAK-N weist neues Zollgesetz definitiv zurück
Mit dem heutigen Entscheid der Wirtschaftskommission des Nationalrats (WAK-N), das Zollgesetz nun doch zurückzuweisen, sind die Chancen gross, dass dieser Berichtsstrang noch eine…
Nun hat auch das Schweizer Fernsehen SRF die Thematik um Christian Bock, den umstrittenen Direktor des Bundesamts für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG) (ehemals Eidgenössische Zollverwaltung), aufgegriffen und dafür eine rund viertelstündige Reportage im Rahmen der «Rundschau» gesendet. Sie ist eine Zusammenfassung der Situation, wie wir verschiedentlich berichtet haben, vor allem in diesem Beitrag: Massive Kritik an der Person von Christian Bock, Direktor der Eidgenössischen Zollverwaltung.
Ausgangspunkt der Reportage ist die Pressekonferenz vom April 2019, wo unter anderem Ueli Maurer, der Chef des heutigen BAZG und Christian Bock, sprachen. Bei dieser Pressekonferenz ging es um die Weichenstellung zur Weiterentwicklung der Zollbehörde. Maurer und Bock sprachen darüber, wie unter dem neuen Namen “Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG)” die Organisation der EZV auf die neuen Anforderungen ausgerichtet werden soll und stellten das Reorganisationsprojekt DaziT dafür vor. Mithilfe dieses Projekts soll die EZV bzw. das BAZG ihren Auftrag in einem sich verändernden Umfeld weiterhin erfolgreich erfüllen und die Chancen der Digitalisierung nutzen. Es ist ein Riesenprojekt, das seit 2019 läuft und erst 2026 abgeschlossen sein soll.
Bisher haben sich zwei Hauptherausforderungen gegenüber der Öffentlichkeit herausgestellt:
Im Rundschau-Beitrag kommen verschiedene Personen zur Sprache, die den Fortschritt des Projekts aus ihrer Warte schildern bzw. beurteilen:
Sehr gespannt wartete man dann noch, was die Person sagt, um die es überhaupt ging: Doch Christian Bock lehnte anscheinend eine Stellungnahme ab.